Heißlaminierung
Heißlaminierung
Was ist Heißlaminierung?
Die Heißlaminierung ist ein Verfahren, bei dem eine Schutzfolie durch Hitze auf ein Material aufgebracht wird. Diese Technik wird oft in der Werbetechnik eingesetzt, um Druckprodukte wie Poster, Flyer oder Schilder haltbarer zu machen. Die Schutzfolie schützt vor Feuchtigkeit, Schmutz und Abnutzung. Dadurch bleibt das Material länger ansehnlich und widerstandsfähig.
Wie funktioniert die Heißlaminierung?
Bei der Heißlaminierung wird das zu schützende Material zwischen zwei Folien gelegt. Diese Folien sind mit einem speziellen Klebstoff beschichtet, der durch Hitze aktiviert wird. Eine Laminiermaschine erhitzt die Folien und presst sie fest auf das Material. Nach dem Abkühlen haftet die Folie dauerhaft und bildet eine schützende Schicht.
Vorteile der Heißlaminierung in der Werbetechnik
Die Heißlaminierung bietet viele Vorteile, besonders in der Werbetechnik. Sie macht Druckprodukte wasserfest und schützt sie vor Kratzern und UV-Strahlen. Das ist besonders wichtig für Materialien, die im Außenbereich verwendet werden. Außerdem verleiht die Laminierung dem Produkt ein hochwertiges Aussehen, da sie in glänzender oder matter Optik erhältlich ist.
Typische Anwendungen der Heißlaminierung
In der Werbetechnik wird die Heißlaminierung häufig für Poster, Werbeschilder, Speisekarten und Visitenkarten genutzt. Auch Messegrafiken und Roll-Up-Banner profitieren von der Schutzschicht. Die Laminierung sorgt dafür, dass diese Produkte länger haltbar und optisch ansprechend bleiben.
Unterschied zwischen Heißlaminierung und Kaltlaminierung
Die Heißlaminierung unterscheidet sich von der Kaltlaminierung durch die Verwendung von Hitze. Während bei der Heißlaminierung Wärme den Klebstoff aktiviert, wird bei der Kaltlaminierung ein druckempfindlicher Kleber genutzt. Die Heißlaminierung bietet oft eine stärkere Haftung und ist langlebiger, eignet sich jedoch nicht für hitzeempfindliche Materialien.